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Aus den Griechischen Wörtern „Osteo“ für Knochen und „metrie“ für messen und dem Lateinischen „densi“ für Dichte zusammengesetzt, werden als Osteodensitometrie medizinisch-technische Verfahren zur Knochendichtemessung bezeichnet.
Die Osteodensiometrie erlaubt Aussagen über den Kalksalzgehalt, die Struktur und Festigkeit des Knochens zu machen. Es gibt verschiedene Messmethoden. Das am weitesten verbreitete und zudem einzige von der World Health Organisation (WHO) anerkannte Verfahren ist die Messung mit der Doppel-Röntgen-Energie-Absorptiometrie-Technik der sogenannten DXA/DEXA (Dual-Energy X-Ray Absorptiometry).
Der Dachverband Osteologie (DVO, das ist der Dachverband aller medizinischen Fachgesellschaften welche sich mit Knochen beschäftigen) sieht diese Methode als Referenzmethode („Goldstandard“) an.
Die Knochendichtemessung (DXA/DEXA) wird in Deutschland von den gesetzlichen Krankenkassen nur bei Patienten, die eine Fraktur ohne nachweisbares adäquates Trauma erlitten haben und bei denen gleichzeitig aufgrund anderer anamnestischer und klinischer Befunde ein begründeter Verdacht auf Osteoporose besteht, oder bei denen eine Optimierung der Therapieentscheidung, wenn aufgrund konkreter anamnestischer und klinischer Befunde eine Absicht für eine spezifische medikamentöse Therapie einer Osteoporose besteht, bezahlt.
Als weitere Methoden zur Knochendichtemessung stehen der Quantitative Ultraschall (QUS) und die Quantitative Computertomographie (QCT/pQCT) zur Verfügung, hierfür gibt es aber keine validierten Referenz Gruppen. Somit werden diese Methoden weder in unserer Praxis noch in dem meisten Facharztpraxen NICHT angeboten.